VSE-Nachrichten
Erzgebirgische Aussichtsbahn
Auch das 3. Fahrtwochenende der Erzgebirgischen Aussichtsbahn (EAB) mit vollen Zügen
![Mit Kind und Kegel hinaus ins Grüne. Einsteigen zur Abfahrt in Schwarzenberg. Ebenfalls verewigt Opa Helmut (2.v.r.), der leider erkrankt ist und dem gute Besserung gewünscht wird. | 12.07.2009 | Foto: Axel Schlenkrich Mit Kind und Kegel hinaus ins Grüne. Einsteigen zur Abfahrt in Schwarzenberg. Ebenfalls verewigt Opa Helmut (2.v.r.), der leider erkrankt ist und dem gute Besserung gewünscht wird.](/site/assets/files/30992/2009-07-12_axl-pic_0001_a10925.480x0.webp 480w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_axl-pic_0001_a10925.1000x0.webp 1000w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_axl-pic_0001_a10925.960x0.webp 5005w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_axl-pic_0001_a10925.2000x0.webp 5006w)
![Nach getaner Arbeit versammelt sich die Ferkel-taxi-Besatzung zum Erinnerungsfoto - v.l.n.r. Matthias Greifenhagen (Landschaftserklärer), Maik Pester (Tfz-Führer), Ecki Schwenzer und Eileen Heidemann (Zugschaffner), Thomas und Ulli Strömsdörfer (Serviceteam). | 12.07.2009 | Foto: Sammlung Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. Nach getaner Arbeit versammelt sich die Ferkel-taxi-Besatzung zum Erinnerungsfoto - v.l.n.r. Matthias Greifenhagen (Landschaftserklärer), Maik Pester (Tfz-Führer), Ecki Schwenzer und Eileen Heidemann (Zugschaffner), Thomas und Ulli Strömsdörfer (Serviceteam).](/site/assets/files/30992/2009-07-12_vse-pic_0001_a10925.480x0.webp 480w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_vse-pic_0001_a10925.1000x0.webp 1000w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_vse-pic_0001_a10925.960x0.webp 5005w, /site/assets/files/30992/2009-07-12_vse-pic_0001_a10925.2000x0.webp 5006w)
Es scheint, als ob alle nur auf den Prinzen gewartet hätten, der die Annaberg-Schwarzenberger Bahn wieder wach küssen würde: Das dritte Fahrtwochenende ergab mit 869 Fahrgästen eine weitere Steigerung und das bedeutet, an jeder Fahrt nahmen damit durchschnittlich 72 Fahrgäste teil – bei etwa 100 Sitzplätzen pro Zug. Doch weil auch hier gilt „…obwohl der Teich nur durchschnittlich 50 cm tief war, ist die Kuh ertrunken…“, konnten bei einzelnen Fahrten leider nur noch Stehplätze angeboten werden. Zur Abhilfe von Kapazitätsproblemen ist im Herbst vorgesehen, einen Steuerwagen als Mittelwagen einzusetzen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Vollendung der Hauptuntersuchung und Zulassung. Das Rahmenprogramm bildeten dieses Mal das Schloßparkfest in Schlettau und ein ökumenischer Gemeindetag in Crottendorf. Trotz des durchwachsenen Wetters mit teilweisem Nieselregen waren dennoch viele Wanderer und Radler unter den Fahrgästen, die eine Richtung mit dem Zug fahren und die andere wandern bzw. mit dem Fahrrad fahren wollten. Die Gemeinde Raschau-Markersbach stellte diesmal die Reiseleiter für Streckenerklärungen und touristische Hinweise. Ein absoluter Höhepunkt wurde am Sonntag geboten, wo der touristische Begleiter außerdem mit dem Akkordeon aufspielte und erzgebirgische Heimatlieder zum besten gab, wobei auch Wunschlieder von Fahrgästen gesungen und gespielt wurden.
Die bisher erreichten Fahrgastzahlen lassen einen optimistischen Blick auf die Herbstfahrten zu. Sie waren natürlich dafür ausschlaggebend, daß sich die Anliegerkommunen auf ihrer Zusammenkunft am 23. Juni 2009 für eine Weiterführung der EAB-Fahrten 2010 unter den gleichen Prämissen wie in diesem Jahr entschieden haben.
09.08.2009