Gut 20 km westlich von Brünn befindet sich das kleine mährische Städtchen Zbýšov u Brna (deutscher Name Zbeschau). In dieser Region ist bereits für das Jahr 1782 erstmals Steinkohlenbergbau nachgewiesen. | weiter
Seit Einstellung der Anfang der 1920er Jahre eröffneten Industriebahn Mladějov – Hřebeč (Blosdorf – Schönhengst) in Mähren im Jahr 1991 nutzt der lokale Eisenbahnverein die 600-mm-Strecke als Museumsbahn. Vermarktet wird sie dabei als „Mladějovská průmyslová draha“. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 164 (Oktober / November 2018)
Während der vergangenen vier Jahre hat sich sowohl auf den 760-mm-Gleisen der ČD-KBS 298 Třemešná ve Slezsku – Osoblaha (Röwersdorf – Hotzenplotz) als auch entlang der Strecke Erfreuliches und Unerfreuliches getan, so dass der Eisenbahnfreund anlässlich des am 28. und 29. September 2018 gefeierten 120. Streckenjubiläums den Blick auf das aktuelle Geschehen richtet.
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Der Preß'-Kurier Heft 163 (August / September 2018)
Hotzenplotz – es gibt wohl kaum ein Kind, was bei diesem Namen nicht leuchtende Augen bekommt und an den gleichnamigen Räuber aus Otfried Preußlers Geschichte denkt. Doch leider gibt es, abgesehen von Eisenbahnfreunden, kaum noch Menschen, die den gleichnamigen Ort in Mährisch-Schlesien kennen … von Hof in Mähren ganz zu schweigen!
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Ihre Existenz verdankt die 600-mm-Bahn den in den Höhenzügen des Hrebecov-Gebirges Bodenschätzen. Hier liegt sandige, schiefrige Kohle und darunter noch ein fast sieben Meter dickes Flöz feuerfester Tone. An deren Erschließung hatte der österreichische Staat größtes Interesse, wurde doch Schamotte für die Auskleidung von Hochöfen zur Eisen- und damit Waffenherstellung benötigt.
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